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Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe


Die Weimarer Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach wurde 1885 alleinige Erbin von Goethes handschriftlichen Werken. Für die sichere Aufbewahrung der Handschriften wollte sie ein funktionales und zugleich würdiges Gebäude errichten lassen: das Goethe- und Schiller-Archiv. Sophie war aber nicht nur Bauherrin und Nachlassverwalterin, sondern auch Kulturpolitikerin. Sie verfolgte das Ziel, Goethes Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das alles lässt sich nun nachvollziehen in der Ausstellung „Sophie. Macht. Literatur“, die sich kritisch mit den Verdiensten Sophies auseinandersetzt und nach den Verbindungen von Literatur und Politik fragt. Die Ausstellung befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv und kann dort noch bis zum 15. Dezember während der Öffnungszeiten des Archivs besucht werden. Der Eintritt ist frei.


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