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„Eingeladen sind sie ja…“ – Lesung aus den Zu- und Absagen zur Einweihung des Goethe- und Schiller-Archivs mit Birgitta Assheuer und Alexander Rosenbaum


Am Donnerstag, dem 13. Juni 2024, findet im Goethe- und Schiller-Archiv eine Lesung mit Birgitta Assheuer und Dr. Alexander Rosenbaum statt. Sie stellen unter dem Titel „ Eingeladen sind sie ja…“ überraschende Fundstücke aus den Zu- und Absagen zur Einweihung des Goethe- und Schiller-Archivs vor. Beginn der Veranstaltung ist 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Am 28. Juni 1896, einem sonnigen Sonntag, weihte Großherzogin Sophie feierlich das neue Gebäude des Goethe- und Schiller-Archivs hoch über der Stadt ein. Ebenso exponiert wie die Lage waren die handverlesenen Gäste: Angehörige des Hochadels und literarischer Gesellschaften, Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller sowie Industrielle und Finanziers. Doch nicht alle nahmen die Einladung freudig an wie der Bankier Alexander Meyer-Cohn. Ähnlich wie in Goethes oben zitiertem Gedicht „Offene Tafel“ blieben Gäste der Veranstaltung fern. Warum entschuldigte sich Kaiser Wilhelm II.? Wie begründete Theodor Fontane seine Nichtteilnahme? – Andere wurden nicht erst eingeladen wie Otto von Bismarck.

Birgitta Assheuer verleiht den originellsten Zu- und Absagen an diesem Abend ihre Stimme. Sie ist seit 1990 im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen von ARD, 3sat, ARTE, ORF, SWR und ZDF aktiv – sei es in großen TV-Dokumentationen, sei es in den Kulturmagazinen von ARD und ZDF. Auch Kinofilme setzen auf ihre Erzähl- und Synchronstimme. Dr. Alexander Rosenbaum ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Goethe- und Schiller-Archiv.


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