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14. Liedtage der Musikhochschule Weimar
Ab dem 13. Februar ist es wieder soweit: An der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ finden die „Liedtage“ statt, bereits zum 14. Mal. Das Publikum erwarten Programme mit verschiedenen Schwerpunkten, ambitionierte studentische Darbietungen sowie den Hörgenuss erweiternde Moderationen.
13. Februar, Fürstenhaus (Festsaal), 19.30 Uhr: „Peter Cornelius zum 200. Geburts- und 150. Todestag“ – Kammermusik und Lieder.
Hochoriginelles Liedgut (gleichwohl in unverkennbarer Wagner-Nachfolge), daneben Vokalensembles und die zweiklavierig arrangierte Ouverture von Cornelius’ in Weimar uraufgeführter Oper „Der Barbier von Bagdad“. Den Abend moderiert von Dr. Christoph Meixner.
14. Februar, Fürstenhaus (Salon – R.108), 19.30 Uhr: „Schubert und Goethe – k*ein Missverständnis“ – Vortrag mit Musik.
Eine (äußere) Begegnung fand nie statt. Die Geschichte des romantischen deutschen Klavierlieds freilich begann genau hier, in der Beschäftigung Schuberts mit Goethegedichten – darum geht es in diesem lecture-recital, in welchem Schubertsche Vertonungen solchen vorangegangener und später folgender Komponisten gegenübergestellt werden; mit Prof. Karl-Peter Kammerlander.
16. Februar, Fürstenhaus (Festsaal), 19.30 Uhr: „Konzert der englischen Liedklasse“
Zu Unrecht weniger bekannt sind die englischen Liedkompositionen eines Roger Quilter, Aaron Copland oder Edward Elgar. Ihnen liegt gerne eine sinnliche, von deutscher Kopfeslast befreite Ästhetik zu Grunde. Den Abend moderiert Prof. Richard Stokes.
18. Februar, Fürstenhaus (Festsaal), 19.30 Uhr: „Liedmosaik“
Lieder u. a. von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Richard Strauss bilden ein die Woche beschließendes Programm. Den Abend moderiert Prof. Thomas Steinhöfel.
