Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters, liebe Goethe-Freundinnen und -Freunde,
wir danken Ihnen, dass wir Sie in einem ereignisreichen Jahr begleiten durften und Sie unsere Neuigkeiten rund um Goethe verfolgt haben. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen ruhigen Jahresausklang und einen guten Start ins neue Jahr mit viel Glück und Gesundheit. Und natürlich mit viel Goethe, der 2025 reichlich im Angebot sein wird, schließlich steht unsere Hauptversammlung an, die vom 13. bis 15. Juni zum Thema „Goethe und die Natur: Staunen – Forschen – Mitempfinden“ in Weimar stattfinden wird, die Klassik Stiftung feiert ein umfangreiches Themenjahr zu Goethes „Faust“ und 2025 jährt sich obendrein Goethes Ankunft in Weimar zum 250. Mal. Es gibt also zahlreiche Gelegenheiten, um nach Weimar zu kommen und mit uns zu feiern. Darauf freuen wir uns!
Und falls Sie in den nächsten Tagen einmal etwas Ruhe und Zeit zum Lesen haben sollten, haben wir für Sie den Gabentisch üppig gedeckt: Im Oktober fand ein Seminar zu Goethes „Iphigenie“ in Rom statt, eine Gemeinschaftsproduktion vom Bildungsforum Oßmannstedt, der Casa di Goethe und unserer Goethe-Gesellschaft. Hierüber berichtet Ihnen Ulrike Grohall. Und Young-Ae Chon hat Neuigkeiten aus ihrem Goethe-Dorf in Südkorea: Inzwischen steht dort nun auch Goethes Gartenhaus aus dem Ilmtal. Im Dezember wurde im Goethe- und Schiller-Archiv ein neuer Sammelband zu Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach präsentiert. Der Band ist erschienen unter dem Titel „Sophie. Macht. Kultur. Regentin im nachklassischen Weimar“ und lohnt sich. Eine Besprechung wird es im nächsten Goethe-Jahrbuch geben.
Bei uns gibt es jetzt schon eine ganze Reihe von Besprechungen: Andreas Rumler stellt ein neues Buch zu Goethe und Johann Heinrich Merck vor, einen Reiseführer zu Friedrich Schiller, die Neuauflage des Goethe-Buchs von Dagmar Gaßdorf und Bertold Heizmann sowie den aktuellen Adventskalender des Goethe- und Schiller-Archivs. Hannes Höfer präsentiert einige Kinderbücher zu Goethe und Schiller vom Kindermann Verlag und Jochen Golz bespricht den Sammelband zu den Goethe-Tagen im georgischen Kutaissi 2023 und ein Buch über Henriette von Egloffstein von Heide Schulz.
Wenn Sie wissen wollen, was wir im kommenden Jahr alles planen und worauf Sie sich freuen können, kommen Sie doch einfach zu unserem Neujahrsempfang vorbei. Der wird am 28. Januar um 18 Uhr im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums stattfinden. Dort stellen wir unser Jahresprogramm vor und möchten vor allem mit Ihnen ins Gespräch kommen, traditionell mit einem Glas Sekt und einem Schmalzbrot. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Eine Veranstaltung sei jetzt schon verraten: Vom 20. bis 23. Februar wird die nächste Goethe-Akademie stattfinden, bei der Ihnen der Kunsthistoriker Johannes Grave und der Literaturwissenschaftler (und Präsident unserer Gesellschaft) Stefan Matuschek alles zu Goethe und der romantischen Kunst vorstellen werden. Es gibt noch einige freie Plätze!
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters und einen schönen Dezember,
Andreas Rumler & Hannes Höfer |